Sind wir im dritten Weltkrieg gelandet?

Gepubliceerd op 19 december 2020 om 07:19

Liebe Mitmenschen; befinden wir uns im Dritten Weltkrieg?

Dieser Kriegsähnliche Zustand ist subtil, aber sehr effektiv und hält die Menschheit global in ihrem eigenen Nervensystem gefangen. Wir können uns kaum in eine Richtung bewegen, denn sofort werden wir von angstmachenden Informationen unter Beschuss genommen. Mit einem Gegner, der vielleicht nicht einmal weiss, dass er ein Täter ist, wird es noch gefährlicher. Die Regierung, die Medien und die medizinischen Industrie schiessen wie Scharfschützen: unerwartet, ständig und von allen Seiten. Das Vertrauen ineinander, der medizinischen Industrie und in unsere Regierung versickert. Wird es nicht zeit um die uralte und häufig angewandte Taktik des "teile und herrsche" zum Grabe zu tragen, indem wir es durchschauen und uns auf innere Werte richten?

Deshalb bitte ich Sie, zunächst einmal bewusst tief ein- und langsam auszuatmen, ein Lächeln aufzusetzen und Ihre Aufmerksamkeit weg von diesen Worten auf Ihre Innenwelt zu richten. Suchen Sie dann mit Ihren Augen nach einem natürlichen Panoramablick, der Ihren Horizont vergrössert. Diese Taktik fährt uns wieder in unseren Normalmodus herunter. Denn erst jetzt ist Ihr Gehirn in der Lage, die nächsten Informationen aufzunehmen. Angenommen, Sie wären tatsächlich im Kampf-, Flucht- oder Starremodus Ihres sympathischen Nervensystems gefangen. Was hat sich körperlich verändert, nachdem Sie diese einfachen Dinge getan haben? Durch diese bewusste Atmung signalisiert das Herz dem Gehirn, dass es sicher ist, so dass sich der Körper entspannt. Indem Sie die Mundwinkel hochziehen und ein Lächeln vortäuschen, erhält das Gehirn das Signal, dass Sie glücklich sind und Glückshormone werden produziert. Ihr Urhirn fühlt sich sicher und hebt die Blockade Ihres frontalen Kortex, Ihres modernen Gehirns auf, so dass Sie wieder logisch denken und die Dinge ins rechte Licht rücken können.

Atmen Sie vor allem bewusst weiter und auch das Lächeln schadet nicht, während Sie weiter lesen. Dies ist ein biochemischer Krieg, der in uns ausgetragen wird und der sich nach den Gesetzen der Quantenphysik stark in unserer Aussenwelt widerspiegelt. 

Unser Körper ist ein Überlebensgenie und wurde dafür entwickelt, in einem sozialen Netzwerk zu funktionieren. Und genauso funktionieren auch unsere Hormone. Unser autonomes Nervensystem prüft ständig, ob unsere Umgebung sicher ist oder nicht. Dies geschieht durch eine universelle Mimik. Deshalb ist ein Lächeln nicht nur für uns, sondern auch für das Überleben unserer Gesellschaft lebensnotwendig.

Hier eine kurze Einführung in unser biochemisches Housekeeping, das ich der Relevanz halber in Stresshormone und Glückshormone unterteile. Da unser Nervensystem seit mehreren Jahren unter einem ständigen medialen Terrorangriff leidet, sichert im Moment unser Sympathikus unser Überleben, indem er eine Überdosis an Stresshormonen produziert, wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol.

Diese biochemischen Signalstoffe regulieren unser gesamtes System in Zeiten von Stress. Sie sind dazu gedacht, für kurze Zeit aktiv zu sein und die Herzfrequenz, den Blutdruck und die Atmung in die Höhe zu treiben, damit Sie z. B. schneller weglaufen oder den Gegner schlagen können (Flucht- oder Kampfmodus). Ausserdem werden in diesem Zustand alle anderen Prozesse, die nicht zum Überleben notwendig sind, wie z. B. unsere Verdauung und Heilung, gestoppt. Das Urhirn hat in diesem Stadium die Kontrolle und war das erste Gehirn, das sich in unserer Evolution entwickelt hat. Sie kann mit der Säuglingsphase unserer Entwicklung verglichen werden. Unser modernes, erwachsenes Gehirn, der Bereich des frontalen Kortex, ist aber in solch einer Situation gelähmt, was es uns unmöglich macht, logisch zu denken. Denken Sie daran, dass dies uralte Prozesse sind, die Sinn machten, als es noch "echte" Feinde gab.

Man sieht, dass dieser Prozess, also die Aktivierung unseres Sympathikus, gerade bei vielen Menschen im Dauerbetrieb läuft und er ist an den erweiterten Pupillen zu erkennen. Ein grosser Teil der Menschheit ist zur Zeit in einen Überlebensmodus eingetreten, in einen physisch-biochemischen Krieg. Die ersten Anzeichen einer Überproduktion von Stresshormonen sind Unruhe und eine paranoide Tendenz. Hier ist der Kampf- oder Fluchtmodus leicht zu erkennen. Darauf folgt das noch gefährlichere Herunterfahren, der Freeze-Modus, in dem die egozentrische Tendenz in eine narzisstische Haltung überspringt.

Achtung: Aufgrund unserer Spiegelneuronen ist dieser ganze Vorgang hochgradig ansteckend!

Aber es gibt Hoffnung. Durch Einsicht und Bewusstsein können wir diesen (inneren) Krieg beenden. Dazu werfen wir einen Blick in die Zauberkiste unseres genialen Körpers und vor allem auf unsere Glückshormone. Angefangen bei den Endorphinen, unserem eigenen Schmerzmittel. Haben Sie schon einmal so viel gelacht, dass es am Ende weh tut? Dann waren Ihre Endorphine vorübergehend aufgebraucht. Also lachen Sie so viel wie möglich.

Dopamin ist das Belohnungshormon und wird ausgeschüttet, wenn man ein Ziel erreicht hat, deshalb machen die abgearbeiteten "To-Do"-Listen so süchtig. Diese Substanz liegt auch der Sucht nach Alkohol, dem Telefon, den Medien und der Zigarette zugrunde. Gut zu wissen, denn dann können wir es bewusst zum Nutzen unseres Lebens einsetzen.

Serotonin ist die Substanz, die ins Spiel kommt, wenn Sie soziale Anerkennung erhalten oder einen Preis gewinnen. Es wirkt sich positiv auf das Selbstvertrauen aus und stärkt unseren Zusammenhalt. Deshalb sind unsere sozialen Kontakte so wichtig.

Ocytocin wird auch das Kuschelhormon genannt. Es entsteht, wenn ein Gefühl der Liebe, des Vertrauens und der Intimität vorhanden ist, das durch körperlichen Kontakt wie Kuscheln und Händeschütteln hervorgerufen wird. Auch beim Anblick von Liebesszenen setzen unsere Spiegelneuronen diese erstaunliche Super-Substanz frei.

All diese Hormone fördern ein gesundes und glückliches Leben!

Es liegt also an uns, die Verantwortung über unseren eigenen Körper zu übernehmen und diese Glückshormone reichlich fliessen zu lassen.Wie das geht? Indem Sie zunächst einmal aus der medialen Schusslinie gehen und alle Mainstream-Medien meiden wie die Pest. Wie bereits angedeutet, hilft die bewusste und tiefe Atmung im Bauchbereich dem Zwerchfell, sich zu bewegen. Mit einem langsamen Ausatmen feiert Ihr Herz und lässt Ihre Glückshormone tanzen. Dann kaltes Wasser über das Gesicht am frühen Morgen und der Körper freut sich. Auch ist es interessant zu wissen, dass unser Körper Stresshormone produziert, wenn die Augen auf eine quadratische Box (TV, Handy, Tablet, Compi…) gerichtet sind. Gehen Sie also nach draussen und versuchen Sie, so viele Panoramabilder wie möglich aufzunehmen. Die Natur hilft Ihnen ins Gleichgewicht zu kommen. Lenken Sie Ihre Sinne auf das Hier und Jetzt, um Ihre Stresshormone zu beruhigen. Wenn dazu menschlicher Kontakt gehört, werden Sie mit der Königin der Glückshormone, dem "Oxytocin", überschüttet. Machen Sie Gehirntraining! Flexibilisieren Sie Ihren Denkmodus; informieren Sie sich über verschiedene Sichtweisen* und aktivieren Sie Ihren frontalen Kortex, indem Sie selbst denken. Bilden Sie einen Kreis der Zusammengehörigkeit, verbinden Sie sich mit anderen Menschen und schaffen Sie sich Ihre eigene Sicherheit und Freiheit!

Vertrauen und soziale Verbundenheit sind Voraussetzungen für das Überleben der Menschheit!

Diese Situation, in der wir uns gerade befinden, kann keine "Macht" gut heissen, die uns die Sicherheit, das Vertrauen und die Freiheit nimmt. Diese Situation fordert uns auf, unsere eigene Verantwortung zu übernehmen, unsere eigene Autorität zu entwickeln und den nächsten Schritt auf der Evolutionsleiter zu machen. Wir würden dann zu einer Gesellschaft der intensiven Zusammenarbeit, des fairen Teilens und der natürlichen Gleichheit zurückkehren. Für Dominanz ist dann keine Toleranz mehr und natürliche Autorität entfaltet sich von selbst. Diese authentische Form der Führung ändert sich je nach Situation und wird nicht über die Gruppe gestellt. Sie bildet einen "primus inter pares", einen "Ersten unter Gleichen" im gegenseitigen Vertrauen. Wenn wir in einer Welt der Integrität, Freiheit und Verbundenheit leben wollen, müssen wir unser Leben in Einklang mit den Naturgesetzen bringen.

Unsere einzige Chance, diesen Dritten Weltkrieg zu beenden, besteht darin, aus dem gegenwärtigen System, welches basiert auf moderner Sklaverei, auszusteigen und sich zu verbinden mit der Natur. Die Wahl liegt bei Ihnen, Sie können sich selber befreien und in Frieden leben!

*Eine andere Wahrheit über unser Virus & Die Wurzel der Angst